ÜBER FAYE
Seit dem Jahr 2009 spreche ich mit Tieren, hatte es während einer Ausbildung zur geistigen Heilung für Menschen einfach mal probiert und einen kranken Dompfaff gefragt, ob er eine Heilbehandlung haben möchte. Das klappte auf Anhieb und es folgten erste Gespräche mit Pferden und Katzen; später dann mit anderen Tieren, aber auch mit einem bestimmten Bereich im Meer und heiligen keltischen Steinen. Die Natur ist belebt und es gibt Vieles zu erfahren im Einlassen auf ihre schwingende Sprache. Auch der Name Faye kam mit der Öffnung für diesen, für mich bis dahin neuen Weg. Vorher war ich wissenschaftlich tätig, bin im Orient gereist und habe meine spirituelle Heimat im Sufismus gefunden. Die Entdeckung meiner medialen Fähigkeit war so überraschend, dass ich eine Weile gebraucht habe, diese neue Identität zu integrieren. In dieser Zeit begann ich, klassische Homöopathie zu studieren und habe mich zwei Jahre lang an der Irish School of Homeopathy weitergebildet. Jetzt möchte ich mein erworbenes Wissen anwenden und helfen, dass Mensch und Tier sich besser kennen lernen.
Zu meiner Tierliebe mag beigetragen haben, dass ich bin am 4. Oktober geboren. Das ist der Ehrentag des Heiligen Franz von Assisi (1182-1226). Man sagt, er habe mit Tieren gesprochen. Ein Ausspruch von ihm ist: „Es werden mehrere Jahrtausende von Liebe nötig sein, um den Tieren ihr durch uns zugefügtes Leid heimzuzahlen.“ Franz hat also schon im 13. Jahrhundert wahrgenommen, dass Tiere von uns Menschen nicht gewürdigt werden und auch heute finden wir erschreckende Beispiele von Ignoranz und Quälerei und immer wieder die Einstellung, Tiere seien minderwertige Wesen, über die der Mensch nach Belieben verfügen könne. Dieses Verhalten Tieren und der ganzen Natur gegenüber ist nicht nur zerstörerisch, es ignoriert auch die Wahrnehmung der wunderbaren uns umgebenden Lebendigkeit. Sie spricht in leisen Tönen – immer wieder sind Tiere, mit denen ich Kontakt aufnehme, erstaunt, dass ein Mensch wirklich wissen will, wie es ihnen geht und was ihre Ansicht oder Botschaft ist – ausgesendet haben sie sie die ganze Zeit. Eine zunehmende respekt- und liebevolle Begegnung mit Tieren und Pflanzen wünsche ich uns Menschen.
Ist nicht doch alles Einbildung?
Viele Tierkommunikatoren lernen zu Beginn ihrer Tätigkeit erst einmal, dem zu vertrauen, was sie wahrnehmen. Niemand kann ausschließen, dass nicht eigene Beimischungen in die Kommunikation einfließen, deshalb ist der Fokus immer darauf gerichtet, sich von diesen Eigenanteilen möglichst frei zu machen – ein ganz neutraler Zuhörer zu sein. Ich stelle dem Tier Fragen, z. B. nach seinem Lieblingsplatz, und im Nachgespräch mit dem Halter stellt sich heraus, dass sich ihr Tier tatsächlich am liebsten im Wintergarten, auf der blauen Wolldecke, im Korb im Schlafzimmer etc. aufhält. Das hilft dann auch dem Menschen, der ein Gespräch bei mir nachgefragt hat, sich auf die Informationen, die er bekommt, einzulassen.
Ich bin anerkannte Heilerin im DGH, dem deutschen Dachverband für Geistiges Heilen